Italienisches Restaurant

(pp. Die Straße)

Etwas zögerlich betrat ich das Restaurant. Es war so... anders, aber irgendwie ist es schön. Es hatte eine offene und beruhigende Ausstrahlung. Meiner Meinung nach jedenfalls. Ich blieb in der Tür stehen und sah zu Kurusaki zurück.Wo blieb er denn?
Chili roch das Essen und wollte sich hinausschlängeln. Doch ich tat schnell so, als müsste ich mich am Hals kratzen und schob sie so zurück. "Nicht Chili.", flüsterte ich ihr zu. "Ich gib dir dann Bescheid."

Kurusaki war erstaun wie schnell die kleine sein konnte. Er musste kurz Kichern. Kurz darauf stand er direckt hinter ihr.
"Wenn sie möchten, können sie sich einen beliebigen Platz aussuchen." Meinte er höflich und auch freundlich zu Mel und lächelte sie sacht an.

"Wie nett von Ihnen, dass ich den Platz aussuchen darf.", meinte ich kurz zu ihm.
Ich steuerte einen Platz am Fenster an und setzte mich sofort hin.
Chili zischte leise, da sie offenbar schon wieder hungrig war.
Ob es mir wohl auch so gehen würde? Ein nicht endender Hunger?
Schnell schüttelte ich diesen Gedanken ab und sah zu Kurusaki.

Kurusaki ging langsam zu dem Tisch den Mel aussiuchte. Ihm gefiel das Amblisemon nicht sonderlich. Auch wenn es recht nett eingerichtet war. Er mochte das alte Mittelalterliche wesentlich lieber.
Er setzte sich Mel gegenüber und wartete auf den Kelner.
Es waren sogut wie keine Menschen hier.
Er sah Mel an.
"Wir befinden uns im Jahre 2108" Sagte er knapp und sah dann zu dem Kelner. "Nur einmal die Speisekarte für die Dame." Der Kelner nickte und brachte Mel die Speisekarte.

Ich starrte ich ungläubig an. "2108?! Bist du dir sicher?!"
Ich nahm schnell die Karte von dem Kellner und starrte hinein. Das alles kam mir total unbekannt vor. Ich deutete einfach auf "Salami Pizza" und der Kellner nickte, woraufhin er verschwand.
Ich sah wieder zu Kurusaki. "Also. Zum Thema von draußen bitte, Sir."

"Alle Wesen die früher ohne Probleme unter den Menschen lebten leben nun versteckt. Denn die Menschen kennen uns nicht mehr und denken wir existieren nur in Bücher.Kurz und Knapp. Es gibt den Frieden nicht mehr." Sagte er und seufste. "Aber Wesen wie ich udn Sie leben unerkannt weiter." Sagte er noch und sah aus dem Fenster.
"Und es ist alles so anders als vor über 1000 Jahren..."

Ich starrte ich weiterhin ungläubig an. Meine Augen waren weit aufgerissen. Plötzlich bekam ich einen kleinen Schock und schaute noch entsetzter.
"Scheiße!", murmelte ich kaum hörbar. Schnell wechselte ich meine Augenfarbe zu hellblau. Dann war mir etwas wohler und ich konzentrierte mich wieder auf den anderen Schock. "Wir existieren nur in Büchern?" Überprüfend kniff ich mich. Nein, ich war real. Leise fragte ich ihn ungläubig: "Wie kann es sein, dass ich über 1000 Jahre geschlafen habe? Wenn ich nicht die ganze Zeit geschlafen hätte, dann wüsste ich nämlich auch, dass das hier" Ich kramte das Handy hervor und zeigte es ihm. "ein Handy ist."

Kurusaki legte den Kopf schief und betratete ihre Aktionen. Dann zückte sie irgend ein ding wa ssie Handy nannte.
"Ahja. und was kann dieses Ding?" Frage er sie und sah den Kelner an der ihr die Pizza brahcte... Als der Kelner genau in Kurusakis Augen schaute verbeugte er sich und ging stumm weg.
"Ich habe jedenfalls 1300 Jahre geschlafen. Wielange du geschlafen hast weis ich leider nicht."

Ich nickte leicht und starrte auf mein Essen, das von dem Kellner gebracht wurde. Es sah genießbar aus. Und es war viel... Salami.
Leicht hob ich meinen Kopf und sah ihm in die Augen. "Ich weiß nicht, wie lang ich geschlafen habe... aber ich bin...", schnell verstummte ich. Mein Alter ging ihm wirklich nichts an. Ich nahm ein Stück von meinem Essen und biss ab. Es war köstlich! Innerhalb von 5 Minuten hatte ich die ganze Pizza verdrückt. Leicht bettelnd sah ich ihn an. "Ich könnte nicht vielleicht noch eine haben, oder, Sir?"
Dann erst erinnerte ich mich an seine Frage wegen dem Handy. "Nun, eine Frau meinte man könnte damit... telefonieren und... SMS schreiben." Man merkte mir deutlich an, wie fremd diese Begriffe mir waren, aber im Moment war es mir egal.
Chili hatte ein paar Salamis abbekommen, die ihr anscheinend auch so gut geschmeckt hatten. Und sie sah nicht satt aus.
Natürlich hatte sie nur etwas bekommen, wenn niemand hergesehen hatte, sonst hätten sie uns vielleicht rausgeschmissen... Aber hätten einen vollen Magen!

"Meinet wegen kannst du noch eine bestellen. Es geht ja eh auf Kosten des Hauses." Meinte Kurusaki und sah lieber aus dem Fenster. Ihn interessierte eigentlih nur ob es noch mehr Wesen gibt die über längere Zeit schliefen. Bishe waren es nur Kate, Nesí, Mel, Er und Saraya... Ob dieses fremde Mädchen auch dazu gehörte? Er schüttelte den kopf.
"Ich habe von diesen Dingern keine Ahnung. Ich bin vor gerademal 3 Stunden wieder auferstanden." Sagte er leicht genervt und sah sich nochmal im Raum um.

Strahlend bestellte ich noch zwei Pizzen.
Etwas verwirrt sah ich Kurusaki an. "Wie es geht auf Kosten des Hauses?", fragte ich ihn. Hatte das etwa etwas mit seinem Blick von vorhin zu tun?
Der Kellner kam endlich mit meinen Pizzen, stellte sie ab und verschwand sofort wieder, nachdem er mir einen guten Appetit gewünscht hatte.
Ich haute kräftig rein. Gab hin und wieder Chili etwas, die es so gierig verschlang wie ich. Trotz meinem Hunger hatte ich natürlich nicht meine Manieren vergessen. Ich wurde immerhin gut erzogen.
Voll gegessen schob ich die Teller von mir weg. Im Moment wollte ich nichts mehr essen. Aber das würde sicherlich nicht lange so sein. Wenn man sich Chili ansah.
Ich sah wieder zu Kurusaki. "Ich hab auch keine Ahnung von diesen Handys, aber ich bin ein Naturtalent, was neue Dinge angeht. Tja, dann sind Sie wohl länger wach als ich. Ich bin ungefähr 1 Stunde und 15 Minuten wach."

Was wohl die anderen jetzt alle tun? Dachte sich kurz Kurusaki und sah Mel einmal in die Augen auf ihre erste frage.
"Ich bin ein Vampir. ich denke sie kenne die nahelegnste Fähigkeit meiner Spezies." Damit drehte er sich wieder weg udn sah verträumt aus dem Fenster. Er dachte an das seltsame Mädchen auf der Wiese... Sie war anders als andere Spirits.... Sie hatte einen hauch von Tot an sich.
Kurusaki seufste.
Was Saraya denn jetzt so macht?

Ich fragte mich, was mit den anderen Wesen waren, die auch vor kurzem erst erwacht waren. Bei Kurusakis Frage sah ich auf meinen Teller. "Die ist mir nur allzu gut bekannt.", murmelte ich leise. Ob er schon wusste was ich war?
Kurz sah ich an mir herunter. Man sah es mir jedenfalls nicht an. Vielleicht hatte ich ja einen anderen Geruch? Dieser Gedanke ließ mich kurz stocken. Das könnte sein... und wenn ich meinen Geruch änderte? Ich versuchte meinen Geruch zu ändern. Menschenfraugeruch, die etwas Parfüm aufgetragen hatte.
Ich bemerkte seine etwas verträumte Art. "Müssen Sie noch wo hin?", fragte ich ihn.
Er sollte ja nicht denken, dass ich ihn hier festhalten werde, nur um Gesellschaft zu haben.

Kurusaki schmunzelte und schaute wieder zu der Dame.
Er stand langsam auf und sah sich nochmal um. "Wir sollten solangsam losgehen. Denn lange kann ich den Zauber nicht aufrecht erhalten. Und mit der alten Währung kann ich hier nicht bezahlen." Meinte er nur und wartete auf Mel.

Ich nickte und wischte mir noch schnell den Mund ab, bevor ich aufstand.
"Ich weiß, dass sie nicht lange halten. Naja... erst recht nicht, wenn man durstig ist...", meinte ich und biss mir schnell auf die Unterlippe. Ich durfte doch nicht zu viel von mir verraten.
Ich stand von meinem Platz auf und gesellte mich zu ihm. "Wo gedenken Sie hinzugehen?", fragte ich ihn neugierig.

"Durstig?" Er sah zu de Mädchen und musste Kichern.
"Blut hatte ich genug für das nächste Jahundert. Es ist einzig und allein der Schlafmangel und die Anstregungen von heute." Dann sah er sich nochmal um und ging zur Tür.
"Ich werde zu jemand bekannten gehen. Wenn du magst kannst du mitkommen." Sagte er und ging dann fort.
(Tbc. Berg/Die Wiese)

Er schlug mir vor mitzugehen, doch ich verneinte schnell. Ich wollte mich nur vollessen und das hatte ich getan.
Nach einer Weile schaute ich zu Chili. "Na, Süße? Wir sollten wohl auch langsam verschwinden."
Chili zischt zustimmend und wir verließen das Restaurant und gingen Richtung Strand.

(tbc. Sandstrand)